25. November 2024

Benutzerfreundliches Webdesign

Ein modernes, benutzerfreundliches Webdesign schafft Vertrauen und hält Besucher länger auf deiner Seite
benutzerfreundliches Webdesign - digital design office

Was sind die Merkmale eines benutzerfreundlichen Webdesign

Bevor ich jemanden kontaktiere, weil ich die Dienstleistung oder Services in Anspruch nehmen möchte, oder bevor ich zu einem Arzt oder Therapeuten gehe, gilt mein erster Blick immer der Webseite. Ist keine Webseite vorhanden, kommt der oder diejenige nicht in Frage, ohne ersten Eindruck geht bei mir nichts. Aber oft lande ich auf einer Seite, bei der ich trotzdem ein merkwürdiges Gefühl habe. Die Darstellung wirkt unmodern, veraltet, und ist damit für mich nicht Vertrauenserweckend. Hier beschreibe ich, woran das liegt und wie man es ändern kann.

Ein veraltetes Webdesign lässt sich oft an bestimmten visuellen und funktionalen Merkmalen erkennen, die nicht mehr zeitgemäß sind und die Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik beeinträchtigen können. Hier sind einige Kennzeichen und Aspekte, an denen man ein veraltetes Webseiten-Design erkennen kann:

Layout und Seitenstruktur

  • Tabellenlayouts: Früher wurde das Seitenlayout oft mit Tabellen erstellt, was heute als unflexibel gilt. Moderne Websites nutzen stattdessen CSS-Grid oder Flexbox, um ansprechende, flexible Layouts zu erstellen.
  • Nicht-responsives Design: Wenn sich eine Seite auf mobilen Geräten schlecht anpasst (z. B. winzige Textgröße, unübersichtliche Menüs), ist dies ein Zeichen, dass das Design nicht für verschiedene Bildschirmgrößen optimiert ist.
  • Fixierte Breiten: Seiten mit fester Breite (meist 800px bis 1024px) wirken auf großen Bildschirmen oft schmal und auf mobilen Geräten zu breit.

Typografie

  • Veraltete Schriftarten: Schriftarten wie Times New Roman oder Comic Sans wirken in vielen Webdesigns altmodisch. Aktuelle Websites setzen oft auf moderne, leserfreundliche Webfonts wie Roboto, Open Sans oder Montserrat.
  • Kleine Schriftgröße: Sehr kleine Texte sind für viele Nutzer schwer lesbar und passen oft nicht zu den heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit.

Farbschema und visuelle Elemente

  • Knallige und kontrastarme Farben: Einige alte Designs verwenden grelle oder unharmonische Farbkombinationen, die den Lesefluss stören. Moderne Designs setzen oft auf subtilere, harmonische Farbpaletten.
  • Veraltete Texturen und Muster: Texturen wie künstlich wirkende Schattierungen, glänzende Oberflächen oder „gebürstetes Metall“ galten einst als trendy, wirken heute aber oft überholt.
  • Cliparts und blinkende GIFs: Grafiken im Clipart-Stil und animierte GIFs (insbesondere blinkende) wurden früher häufig verwendet, wirken jedoch heute amateurhaft und ablenkend.

Navigation und Benutzerführung

  • Unübersichtliche Menüs: Lange, verschachtelte Navigationsleisten und Dropdown-Menüs, die sich nicht automatisch anpassen, machen die Orientierung schwer.
  • Frames: Webseiten, die noch Frames verwenden (eigenständige Bereiche für Navigation oder Inhalte), wirken veraltet und unpraktisch, da sie oft zu Ladeproblemen und Navigationskonflikten führen.

Unklare Call-to-Action-Elemente: Wenn Buttons für wichtige Aktionen wie „Kontakt“, „Jetzt bestellen“ usw. nicht klar erkennbar sind, deutet das auf ein älteres, weniger nutzerfreundliches Design hin.

Interaktivität und Animationen

  • Flash-Animationen: Flash wird seit 2020 nicht mehr unterstützt und stellt eine Sicherheitslücke dar. Seiten, die Flash-Inhalte verwenden, sind nicht nur veraltet, sondern in modernen Browsern oft nicht mehr funktional.
  • Übermäßige oder zufällige Animationen: Früher wurden Animationen oft übermäßig und zufällig eingesetzt. Heute wird Animation gezielter verwendet, um Nutzerfreundlichkeit und Ästhetik zu unterstützen.

    Interaktivität und Animationen

    • Flash-Animationen: Flash wird seit 2020 nicht mehr unterstützt und stellt eine Sicherheitslücke dar. Seiten, die Flash-Inhalte verwenden, sind nicht nur veraltet, sondern in modernen Browsern oft nicht mehr funktional.
    • Übermäßige oder zufällige Animationen: Früher wurden Animationen oft übermäßig und zufällig eingesetzt. Heute wird Animation gezielter verwendet, um Nutzerfreundlichkeit und Ästhetik zu unterstützen.

Technologie und Performance

  • Langsame Ladezeiten: Ältere Seiten haben oft große Bilder, unkomprimierte Dateien oder lange Ladezeiten, da sie nicht für schnelle Verbindungen und moderne Geräte optimiert sind.
  • Kein HTTPS: Sicherheitszertifikate (HTTPS) sind heute Standard. Wenn eine Seite nur HTTP verwendet, wirkt das unsicher und veraltet. (obwohl dies heute wirklich immer seltener vorkommt, aber es gibt sie immer noch)

Fehlende Suchfunktion: Moderne Seiten bieten oft eine integrierte Suchfunktion, die besonders bei großen Webseiten wichtig ist.

Moderne Webseiten zeichnen sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit aus und schaffen damit Vertrauen bei den Nutzer/innen

Insgesamt ist ein veraltetes Webdesign daran zu erkennen, dass es auf aktuelle Benutzergewohnheiten und technologische Entwicklungen wenig Rücksicht nimmt. Ein veraltetes Design kann eine Seite unprofessionell wirken lassen und das Vertrauen der Nutzer beeinträchtigen. Moderne Webseiten zeichnen sich dagegen durch responsives Design, ein minimalistisches Layout, klare Typografie, hohe Benutzerfreundlichkeit und sichere Technologie aus.

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